Gelsenkirchen, 13. Juni 2025 – Der Glasfaserausbau in Gelsenkirchen geht in die nächste Phase: Mit dem offiziellen Spatenstich am 13. Juni 2025 beginnt der flächendeckende Ausbau der sogenannten „Weißen Flecken“ – das sind Gebiete, in denen bislang kein oder nur sehr langsames Internet verfügbar war. Damit treibt Gelsenkirchen den Aufbau einer leistungsfähigen, zukunftssicheren digitalen Infrastruktur konsequent voran.

Zwei erfahrene Netzbetreiber übernehmen die Umsetzung: die MUENET GmbH & Co. KG aus Coesfeld sowie die lokale GELSEN-NET Kommunikationsgesellschaft mbH. Beide Unternehmen hatten sich in einem europaweiten Ausschreibungsverfahren durchgesetzt und werden die Glasfaseranschlüsse in den bislang unterversorgten Stadtteilen realisieren.

Breitbandausbau für Gelsenkirchen: Investition in die digitale Zukunft

Der Glasfaserausbau in Gelsenkirchen wird mit einem Investitionsvolumen von rund 11 Millionen Euro umgesetzt. Die Finanzierung erfolgt zu gleichen Teilen durch den Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Gelsenkirchen. Bis Ende 2026 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.

Stadtrat Simon Nowack unterstreicht, dass der Ausbau mit möglichst geringen Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger einhergehen soll:

„Unser Ziel ist es, die betroffenen Haushalte frühzeitig und umfassend zu informieren und Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.“

Alle betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner werden rechtzeitig durch die Netzbetreiber kontaktiert und über den Bauablauf sowie die Möglichkeiten eines direkten Glasfaseranschlusses informiert.

Warum Glasfaser? Zukunftssichere Internetversorgung für alle Stadtteile

Die Versorgung mit schnellem Internet ist heute ein zentraler Standortfaktor – für Unternehmen ebenso wie für Privathaushalte. Mit dem Ausbau der Weißen Flecken schließt Gelsenkirchen eine wichtige Versorgungslücke und sorgt dafür, dass auch bislang benachteiligte Gebiete Zugang zur modernen Glasfasertechnologie erhalten.

Der Glasfaserausbau ist ein zentraler Bestandteil der digitalen Transformation der Stadt und ein klares Bekenntnis zur digitalen Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger.